Den Urspungsartikel Weihnachten 2024 – Ankommen statt Perfektion findest Du auf diesem Blog Conny Doll Lifestyle - Fashion für Frauen 40plus.
In wenigen Stunden ist es wieder so weit: Weihnachten steht vor der Tür. Dieses Fest der Feste, das uns allen Jahr für Jahr zeigt, wie wenig wir eigentlich über Multitasking gelernt haben bzw. Multitasking ist eben ein Mythos. Noch schnell die letzten Geschenke einpacken, vielleicht den Baum aufstellen (falls Ihr nicht zu den Überfliegern gehört, die das schon seit Anfang Dezember erledigt haben), und natürlich der finale Einkauf im Supermarkt. Fehlt was? Na klar fehlt was! Aber hey, egal ob fehlende Vanilleschoten oder Tante Gerda’s glutenfreie Kekse – alles wird gut. Spätestens nach dem ersten Glas Glühwein. Aber auch in diesem Jahr werden die Geschäfte am 27. Dezember wieder öffnen – das gilt als sicher. Beim Look dreht sich heute alles um Strickkleider. Die passen für mich toll zu Weihnachten. Damit kann man sich auch 1a auf die Couch kuscheln und ist trotzdem irgendwie chic. Danke für Eure Zeit Bevor ich also in den Feiertagsmodus wechsle, möchte ich mich von Herzen bei Euch bedanken. Für Eure Treue, für Eure Zeit und für die vielen wunderbaren Kommentare, die mich das ganze Jahr über begleitet haben. 2024 war … na ja, durchwachsen wäre eine charmante Untertreibung. Irgendwo zwischen der Erkenntnis, dass Wechseljahre kein Sprint, sondern ein Marathon sind, und den wundervollen Momenten, die das Leben immer wieder für uns bereithält. Ich hatte das Glück, viel zu reisen, neue Orte zu entdecken und dabei meine Perspektive zu erweitern. London, Madrid, Kreta und Barcelona – jede dieser Reisen hat mich dazu gebracht, meine gewohnte Routine zu durchbrechen und mich auf etwas Neues einzulassen. Reisen und Routine – ein notwendiges Wechselspiel Routine ist ja so eine Sache. Sie gibt uns Sicherheit, aber sie engt uns auch ein. Und ja, Reisen kann durchaus stressig sein – vor allem, weil man dabei eben die gewohnte Routine hinter sich lässt. Aber genau das ist der Punkt: Gerade das Verlassen dieser Komfortzone zwingt uns, uns auf Neues einzulassen. Es hilft uns, eingefahrene Muster zu durchbrechen und den Blickwinkel zu ändern. Dabei war ich sicher nicht immer die klimabewusste Vorzeigereisende – das schlechte Gewissen fliegt leider gratis mit – aber die Inspiration und die Energie, die ich von diesen Reisen mitgenommen habe, sind unbezahlbar. Denn irgendwie ist Routine manchmal ein bisschen wie ein alter Wollpulli – kratzig, aber irgendwie vertraut. Und manchmal muss er eben bisschen auslüften. Außerdem habe ich in diesem Jahr zwei Wellnesshotels kennengelernt. Beide sind Highlights! Der Eisvogel in Bad Gögging und die Rosenalp in Oberstaufen – zwei gänzlich unterschiedliche Häuser und eigentlich wollte ich schon lange über beide geschrieben haben. Beide sind auf ihre Art besonders und einen (oder auch zwei oder drei) Besuch wert. Ein kleiner Tipp von mir: Gutscheine für einen DaySpa sind eine perfekte Last-Minute-Geschenkidee. Vielleicht liest ja jemand aus meiner Familie mit? 😉 Routinen sind wie ein alter Wollpulli – vertraut und doch manchmal kratzig Familie, Feierlichkeiten und vier Erwachsene im Haus Apropos Familie: Auch hier war 2024 einiges los. Meine Tochter hat nicht nur ein fantastisches Abitur hingelegt, sondern auch ihr Studium an der TUM begonnen. Mein Sohn wiederum startete in die Oberstufe und sammelt somit auch schon Punkte. Natürlich nicht für eines der zwielichtigen Shopping-Systeme, sondern fürs Abi. Obendrein wird er am ersten Weihnachtsfeiertag volljährig. Damit ist ab Mittwoch Schluss mit Kindern im Haus. Völlig verrückt, oder? Plötzlich sind wir vier Erwachsene unter einem Dach. Und nein, ich bin noch nicht bereit für den Titel „Empty Nest“, falls das jemand fragen wollte. Aber ich wäre bereit dafür, dass die zwei sich auch wie Erwachsene benehmen. 🙂 Da habe ich nämlich manches Mal den Eindruck, dass diese Volljährigkeit ausschließlich auf dem Papier stattfindet oder bei der Frage: „Kann ich Dein Auto haben?“Uff, jetzt höre ich mich schon an wie meine Eltern. Hehe… Für ein empty Nest bin ich noch nicht bereit. Weihnachten – Perfektion ist überbewertet Aber zurück zu Weihnachten: Dieses Fest hat einen ganz eigenen Zauber, auch wenn die Vorbereitungen manchmal eher einem Höllentrip gleichen. Irgendwo zwischen verkohltem Plätzchenteig und der Jagd nach dem perfekten Geschenk dämmert es uns dann vielleicht doch: Es sind die kleinen, unperfekten Momente, die den Unterschied machen. Der Braten, der eine halbe Stunde zu spät fertig wird. Der Baum, der schief steht. Und ja, das Zeitungspapier (ein Hoch auf Print), welches wir irgendwann aus Verzweiflung als Geschenkpapier-Ersatz nehmen. Das alles macht Weihnachten aus. Nicht Perfektion, sondern Lachen, Umarmungen und das Gefühl, angekommen zu sein. Inmitten des Chaos, das sich Familie nennt. Einfach inmitten der eigenen kleinen Welt. Inmitten des Chaos, das sich Familie nennt. Ein Blick nach vorn Das Jahr 2024 verabschiedet sich also mit einem bunten Mix aus Herausforderungen und schönen Momenten. Und ich freue mich darauf, 2025 mit Euch anzugehen. Vielleicht gibt es dieses Jahr noch einen Beitrag über rote Unterwäsche – die soll ja bekanntlich Glück bringen – aber das mache ich von meiner Lust und Laune abhängig. Für jetzt möchte ich Euch nur noch eins mit auf den Weg geben: Seid glücklich. Egal, was kommt. Genießt die Zeit mit Euren Liebsten, lasst Euch nicht stressen und nehmt die Dinge, wie sie kommen. Danke, dass Ihr mich dieses Jahr begleitet habt. Ihr macht meinen Blog zu einem Ort voller Leben und Inspiration. Habt eine wunderschöne Weihnachtszeit und rutscht gut ins neue Jahr. Und wer weiß? Vielleicht bringe ich Euch 2025 nicht nur Modetipps, sondern auch eine Pyjama-Party-Idee. Bleibt gespannt! 😉 Merry Christmas, liebste Leserschaft Details vom Outfit
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